19. Würfeltreffen in Sontra 17. - 19.10.14



Fast genau 10 Jahre nach dem ersten WürfelTreffen in Münster kamen sechs Würfler am Mittelpunkt der WelT zusammen, um dieses Jubiläum zu feiern.

Das Haus

Zu unserer freudigen Überraschung stellte sich die in dem kleinen Örtchen Berneburg bei Sontra gebuchte Unterkunft als großes und gut ausgestattetes Gasthaus heraus.

Durch Anklicken können die Bilder in groß betrachtet werden. Ein weißer Pfeil im Bild leitet bei neueren Browsern direkt zum nächsten oder vorherigen Bild weiter.



Für die Abende hatten wir einen hübschen Raum zur Verfügung. Gut, dass wir nicht das Wetter von vor 150 Jahren hatten, sonst hätten wir darin so grade noch nasse Füße kriegen können ;-)
Neben dem Gästeparkplatz durften wir auch den hauseigenen Spielplatz benutzen ;-).



Freitag

Ela und bornblond hatten schon befürchtet, bei der Ankunft erst noch lange nach den "versteckten" Schlüsseln suchen zu müssen, es war aber dann doch nur ein D1 T1 :-)
Als die nächsten eintrafen, saßen sie schon gemütlich beim trotz Ruhetag bereitgestellten Kaffee.
Bei Einbruch der Dunkelheit waren wir dann vollzählig, und der Abend verging mit Essen, Klönen und frischen Bilderrätseln wie im Fluge, während Ela wie üblich am Spinnen war ;-)
Zur Überraschung des Tages packte FreizeitNick am Ende noch die zum Anlass passenden T-Shirts aus.



Samstag

Nachdem das Frühstücksbuffet weitgehend geplündert war, machten wir uns startklar für die Tagestour. Jedenfalls der Hauptteil der Truppe. Die alte Hexe flog mit ihrem Besen auf Hexenbesuch.



In Wichmannshausen wollten wir den Wetterlehrpfad erkunden. Aber zuerst wurden Rucksack und Schuhe geschnürt, der Parkplatz begutachtet, und nach einem Blick durchs verschlossene Museumstor die Marschrichtung festgelegt.



Schon kurz vorm Ortsausgang stießen wir auf die erste Informationstafel: Der Beginn unseres Lehrpfades! Ein unverwechselbares Symbol zeigte uns, wo's lang ging, und so marschierten wir los, verabschiedeten uns vorübergehend mit tiefen Verbeugungen von dem Dorf und pilgerten etliche Kilometer durch reine Natur.



An insgesamt 13 Stationen erfuhren wir alles übers Wetter und studierten die interessant aufbereiteten Themen ... selbst auf den Rückseiten der Tafeln konnten offenbar Auswirkungen des Wetters inspiziert werden ;-)
(Die Zusammenstellung der anschaulichen Skizzen gibt es hier noch in groß. Die Rückseiten durften wir leider aufgrund von drohendem Geheimnisverrat nicht abbilden ;-))



Zwischendurch entdeckten wir einen idyllischen kleinen See, erforschten einen Steinbruch, und DeliKater musste unbedingt die Himmelstreppe erklimmen ... um die Welt von oben zu betrachten.



Natürlich fanden wir unterwegs auch wieder ein paar Kuriositäten: Schuppige Hühner, Bäume mit Hausnummern und Smileys, Naturschuhe und ein komfortables Logbüro ;-)



Nachdem wir an der Hundeschule eine Weile fasziniert einem ganzen Rudel identisch aussehender, tobender Welpen zugeschaut hatten, erreichten wir den Ort am anderen Ende wieder. Nach eingehender Untersuchung konnten wir bestätigen, dass das hölzerne Ortsschild hier tatsächlich von gleicher Bauart war wie das andere! ;-)
Ein weiterer Wegweiser erinnerte uns daran, dass es langsam Zeit für eine Kaffeepause war. Und da wir nicht auf Survivaltour waren und auch Ela ihr Frühstücksei schon längst verputzt hatte, fuhren wir zurück in die Zivilisation und suchten ein Café.



In Sontra fand sich ein geeignetes Eiscafé und für jeden die passende Stärkung.



Ein kleiner Stadtbummel führte uns anschließend am Beichtstuhl vorbei zum Rathaus, wo wir auf ein Denkmal für Kumpel Uli trafen. Weiter aufwärts ging's zur alten Stadtmauer, von der aber nicht mehr viel übrig war.



Die letzte Station unseres Outdoor-Programms war der alte Verladebahnhof der Bundeswehr. Immer den Fußspuren nach ging es mit und ohne Umweg hinauf, und dann im vorletzten Tageslicht zurück zum Gasthaus.



Abends spielten wir noch ein paar Runden "Zoff im Zoo". Dabei wollte doch glatt jemand mit einem falschen Krokodil mogeln ...



Sonntag

Nach dem Frühstück wurden die üblichen Büroarbeiten durchgeführt, und achja, ein Flipchart hatten wir ja auch. Das ging diesmal ausnahmsweise unbenutzt zurück.
Dann war noch eine Mission zu erfüllen: Wir wanderten zu den wahren Koordinaten des geographischen Mittelpunkts aller bisherigen Würfeltreffen und legten dort unauffällig einen kleinen Gedenkstein nieder.
Nach der Zeremonie schauten wir gespannt zu, ob der Selbstauslöser das Erinnerungsfoto hinkriegt, oder ob er vorzeitig vom wackeligen Rucksack herunterfällt. Schließlich hat's dann aber noch geklappt. :-)



Und wieder ging ein schönes Wochenende zu Ende und wir machten uns auf den Heimweg in alle Himmelsrichtungen.
Aber schon bald gibt es ein neues Jubiläum zu feiern: Das 20. Würfeltreffen in Oer-Erkenschwick. Wir freuen uns drauf :-)


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