Würfeltreffen im Fuchsbau in Berlin Reinickendorf vom 28.9.07 - 30.9.07





Das sechste Würfeltreffen fand fast auf den Tag genau 3 Jahre nach dem ersten statt! Auch die Stadt Berlin beschloss, diesen Anlass entsprechend zu würdigen und hatte den großen Marathon mit allem Drum und Dran genau auf das Wochenende gelegt! ;-)))

Wisst Ihr noch, wie es damals angefangen hatte?

Ela stellte am 03.08.2004 die Idee zu einem Würfeltreffen ins Forum:
"Würfeltreffen, mal in echt?

Und hier ist er, der erste Planungs-Thread:
"Würfeltreffen Münster 1. Oktober-WE" ...

Und jetzt ist unser "Baby" also schon drei Jahre alt und kann in den Kindergarten gehen *lach*

Mit dabei waren diesmal:

die Kindergartenkinder


bornblond Pato ulimiteineml menschlich bernd1951 rebecca
Ela DeliKater Hexchen64 AlteHexe Zimmerchen PeterSchulz




Die Unterkunft

Unsere Unterkunft ist ein "Haus der Jugend" mit einem Tagesangebot für Jugendliche und einem separaten Trakt, in dem Übernachtungsgäste untergebracht werden. Dort hatten auch wir unsere Zimmer. Im Erdgeschoss stand uns ein großer Aufenthaltsraum zur Verfügung, in dem wir essen, klönen und spielen konnten, und wir konnten die Teeküche mitbenutzen, die von uns allerdings sofort zur Kaffeeküche umfunktioniert wurde!

Da PeterSchulz die Schlüssel in Empfang nehmen sollte, war er der einzige, der schon vorher "eingewiesen" wurde, alle anderen bekamen dafür noch eine "Galgenfrist" *g*

Und so trudelten wir alle, je nach Entfernung und gewähltem Bewegungsmittel, nach und nach ein.

PeterSchulz hatte die Fliegenden abgeholt,
und der Kühlschrank wurde mit Mitgebrachtem bestückt,
obwohl doch nur "dort gekühlte Getränke" drin sein sollten!
Dann wurden allerlei leckere Sachen auf den Tisch gestellt, nur eine misstrauisch beäugte Schüssel mit rötlichem Inhalt hätten wir sicherlich in warm besser zu würdigen gewusst ;-)


Während einige Teilnehmer noch ihre aktuelle Stauposition an Zimmerchen durchgaben, plauderten Anna und Stefan schon in trauter Zweisamkeit über ihr "süßes Geheimnis" ...


Schließlich waren doch noch alle eingetrudelt ... bis auf Marta aus Equador! Die Herbergsleitung hatte uns dazu verdonnert, sie auf Klopfzeichen hin ins Haus zu lassen. Dafür waren uns auch unsere Getränkesünden erlassen worden ...

In der Zwischenzeit wurden schon mal geheimnisvolle vorbereitete Dokumente begutachtet:

Unser Motto: "Miteinander essen, trinken, lachen, feiern, spielen und rätseln" ist ja seit dem ersten Treffen um ein besonderes Rätselspiel bereichert worden, welches uns nach draußen lockt, eventuelle Kater verscheucht (natürlich nur die ungebetenen!!!) und einen großen Teil des hellen Tages einnimmt.

Und so stürzten wir uns am Samstagvormittag direkt hinein ... ins Berliner Geocacher-Leben, denn in der Innenstadt liegen recht viele ganz nah beieinander:

Schnell noch einige Koordinaten eingeben. Ganz wichtig! DeliKater zeigt dem Regen die rote Karte! Bei den berühmten Mauerresten startete unsere Tour.


Die Legoland-Giraffe war unsere erste große Herausforderung. Wir suchten oben ... wir suchten unten ...


... und konnten schließlich mitsamt dem Döschen und dem dabei kennengelernten Kollegen aus der Schweiz, "Speedskater" um die Ecke ziehen, um uns alle in das winzige Logbuch einzutragen.


Beim nächsten Cache herrschte erst ein klein wenig Ratlosigkeit, aber nachdem PeterSchulz mit seinem PocketWeb nach einem Hint gesucht hatte, konnten wir doch noch fette Beute machen!!!


Durch dieses Erfolgserlebnis gestärkt und guter Dinge konnten wir im Folgenden den alltäglichen Verrücktheiten eines Würflers nachgehen:


Uns auf einem riesigen Spielplatz vergnügen, mit merkwürdig bestückten Hüten durch die Gegend laufen, oder kollektiv die Köpfe ins Gebüsch stecken ;-)))


Bernd schaut hinter die Kulissen Das GPS wird als Schreibunterlage zweckentfremdet ... und nein, das wird kein Sabotageakt ...


Wo gehts jetzt weiter? Hauptsache einer behält den Überblick ;-)


Cachen macht hungrig, nur war es schwer, ein passendes Lokal mit einem 12-Mann-Tisch zu finden. Beim Italiener hatten wir Erfolg und stärkten uns für die nächste Etappe.


Und weiter gings ...

Brauchen wir wirklich den Telefonjoker? Oder ist er vielleicht hier? Bingo!!!


Diese Kanone hatte es in sich ... ... aber wir konnten ihr das Geheimnis entlocken. Und Uli schaut sich alles ganz genau an ...


Natürlich durfte auch das Sightseeing nicht unter den Tisch fallen, zumal einige Teilnehmer schon seit vielen Jahren nicht mehr in Berlin gewesen waren und zum Teil auch noch kein "Brandenburger Tor zum Anfassen" erlebt hatten.



Auch den Zieleinlauf der Schüler beim Mini-Marathon erlebt man nicht alle Tage. Das war schon beeindruckend!



Hatten wir vorhin vom "hellen Tag" gesprochen???

Am späteren Nachmittag hatten wir noch eine Mission, die uns in den Südostzipfel Berlins führte und bei der es schon ganz schön dunkel wurde, und das kam so:

Beim vorigen Treffen hatte uns PeterSchulz zum Schluss mit dem magischen Bild noch ganz schön ins Schwitzen gebracht. Die Buchstaben konnten zwar am Ende entschlüsselt werden, aber Oh je! Da stand ja kompletter Unsinn!!! Natürlich schlossen wir sofort messerscharf: Das ist ein Code! Und so waren wir mehr oder weniger alle auch noch weiterhin mit dem Rätsel beschäftigt, bis wir schließlich die Koordinaten des berliner Schatzes heraus hatten. Der musste jetzt natürlich gemeinsam gehoben werden, Dunkelheit hin oder her.

wir fuhren mit der U- und S-Bahn bis zur richtigen Haltestelle


im schwindenden Tageslicht fanden wir die richtige Stelleund konnten uns schließlich ins Logbuch eintragen.


Ganz in der Nähe war noch ein Cache, den wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten!

Hier muss er sein! Dank Patos selbstlosem Einsatzkamen wir auch hier zum Ziel.


Zuhause konnten wir uns bei PeterSchulz' berühmt-berüchtigten Bilderrätseln "entspannen" ;-)
Man beachte besonders den genialen Ski - Mann - Schi!


Für die abendlichen feucht-fröhlichen Ratespiele stand uns eine Flipchart zur Verfügung, und alteHexe hatte den Block vom letzten Mal wieder mitgebracht, auf dem noch Platz übrig war. Deshalb war es gar nicht so schlimm, dass diesmal niemand die Karten mit den Begriffen dabei hatte, denn bei manchen Bildern waren wir gar nicht mehr so sicher, was die denn bedeuten sollten, und so konnten wir einfach die alten Begriffe nochmal raten ;-)))


Nachdem wir uns dann noch gegenseitig an einige Klassiker erinnert hatten, wie z.B. Elas denkwürdige "Kartoffelschalen" und "Wir hatten auch mal 'nen Eisprung, aber das ist schon länger her", beschlossen wir, uns wieder einmal ins Galgenraten zu vertiefen.


Konzentriertes Nachdenken ...
       



... wechselte sich ab mit fröhlichem Blödeln ...
       
        ... und Anfeuchten der Stimmbänder



Wer ist dran ...?
       
       M wie Marta ...


Die rituellen Rauchopfer mussten
diesmal draußen dargebracht werden,
was den Bronchien der Nichtraucher und
dem Geruch der Kleidung sehr zuträglich war ;-)


Aber natürlich nahmen wir auch am Sonntagmorgen noch einmal die Gelegenheit zum lüftenden Cachen wahr.

Da die Pfälzer ihren Zug unbedingt kriegen mussten, teilten wir uns auf in

Schnellcacher, deutlich an den Turnschuhen zu erkennen und Genusscacher, deutlich am Spaß zu erkennen ;-)


Unser erster Cache führte uns hier entlang. Ist er etwa im Efeu versteckt?Oder doch eher in dieser Gegend?


Beim zweiten erfuhren wir erst etwas

über diesen Herrn


dann standen wir wie die Maulwürfe auf der Wiese herum, um anschließend merkwürdige Berechnungen durchzuführen.


Diese führten uns in ein Gebüsch, in dem wir allerdings nicht den gesuchten Micro fanden ...


Unsere Cacherintuition brachte uns aber trotzdem zum Ziel,
und während das Rudel mit den Logs beschäftigt war, sinnierte Uli über eine andere Art von "log" ;-)


Den letzten Cache dieses Morgens suchten wir
an einem Baum ... hinter einer Mauer ...... ja wo ist denn Ela geblieben? ;-)


Die hatte nach guter Würflertradition beim Absturz den Cache entdeckt, und Zimmerchen freute sich wie ein Schneekönig, dass nicht nur ihr das passiert war!


Von diesem idyllischen Plätzchen nahmen wir, auf dem Mäuerchen sitzend, Abschied,


und wieder zurück im Fuchsbau, wurde die letzte Spülmaschine angeworfen, die Betten abgezogen, die letzten Lakritzschnecken und Gummibärchen verteilt ...

... und überlegt, dass man für noch besseres Wetter beim nächsten Würfeltreffen doch mal einen Monat ohne "r" in Erwägung ziehen sollte ;-)))

Tja, beim ersten Würfeltreffen waren wir uns mehr oder weniger noch alle gegenseitig unbekannt, und jetzt verabschieden wir uns jedesmal zuversichtlich mit: "bis zum nächsten Mal!" Bei jedem weiteren Treffen sind neue Würfler oder Gäste dazugestoßen, von denen einige begeistert wiedergekommen sind. Manch einer hatte vielleicht vorher Bedenken, ob er zu uns passt oder in die Gruppe "hineinfindet".

Fragt doch einfach mal den mit einem "l", der sich diesmal getraut hat, ob er willkommen war! (Sorry, Uli, falls dein Gästebuch nun überflutet wird ;-)))

Das Würfeltreffen ist für alle offen, die gerne spielen, rätseln, (keine Angst vor einem matschigen Waldweg haben ;-)),) und dies ein Wochenende lang in einer netten Gemeinschaft machen möchten.

Und so sagen wir wie immer: Bis bald, und hoffentlich regnet's nicht! *g*





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